Mit 2,5 zu 5,5 trennten sich die beiden zweiten Mannschaften des Gelderner und des Straelener Schachclubs. Für den ersten Brettpunkt brauche Klaus Arnolds lediglich 17 Züge und 35 Minuten Zeit. Mit seinem Springer gelang Arnolds zweimal eine Gabel und so gewann er erst die Qualität und dann das Spiel. Den Ausgleich erzielte dann die Straelener gegen Hendrick Tauber und der Mannschaftskampf blieb weiterhin offen und spannend. In Führung brachte dann Ralph Addo die zweite Gelderner Mannschaft, doch der überraschende Ausgleich erfolgte dann am letzten Brett, wo Florian Kuba zu seinem ersten Spiel kam. Der als deutlicher Favorit gehandelte Kuba kam bereits kurz nach der Eröffnung in Bedrängnis und stand dann unter dem permanenten Druck seines Gegners, dem er auf Dauer nicht standhalten konnte. Dieser ausgeglichene Mannschaftskampf setzte sich ebenso ebenbürtig am ersten Brett vor, an dem sich Toine Leferink mit einem Remis von seinem Gegner trennte. Die weiteren Spiele gingen anschließend an die Gelderner Mannschaft. Den Auftakt machte Iren Gersak, gefolgte von Dierk Ferlemann. Ferlemann konnte im 11. Zug einen Bauern gewinnen und anschließend seinem Gegner die Rochade vermasseln, tauschte bis auf einen Läufer alle Figuren ab und ging mit einem Mehrbauern ins Endspiel. Mit dem Matt im 58. Zug war der Mannschaftskampf für die Gelderner gewonnen. Zu diesem Zeitpunkt hatte Julian Mehler eine äußerst komplexe Stellung aufs Brett gebracht und als sein Gegner dann einen Fehler machte, wusste Mehler diesen für sich zu nutzen und erzielt somit den Endstand von 2,5 zu 5,5.