Die neue Saison begann am heutigen Sonntag und im Vorfeld wurde schon beim Mannschaftstraining über die Ziele für die kommende Saison geredet.
Dabei ging es nicht unbedingt um die Brettpunkte, sondern um die individuellen Stärken und Schwächen, die verbessert werden sollten.
Dabei waren es heute leider die Schwächen, die den Vorzug hatten. Brett
5 blieb leider unbesetzt. An Brett 7 (Iren G.) und 8 (Luis) gab es innerhalb von 60 Minuten 2 schnelle Punkte für uns, da der Gegner u.a.
einen Neuling ans Brett setzte, um ihr erstes Spiel bestreiten zu können. Wir führten 2:1 und an einigen Brettern standen wir sogar besser, bevor der „Wahnsinn“ seinen Lauf nahm. Thorsten K. an Brett 6 hatte einen Turm im Endspiel voraus und stellte ihn einfach ein. Aus einen sicher geglaubten Punkt wurde eine Niederlage. An Brett 4 stellte Arthur K. im Mittelspiel einen Turm ein und kam von Zug zu Zug immer weniger ins Spiel. Durch den forschen Ausritt der Bauern am Königsflügel gleich zu Beginn der Partie, stand er somit vorab schon auf Niederlage.
Sebastian an 3 begann mit einer starken Eröffnung und hatte im Mittelspiel gute Chancen, erspielte sich auch schöne Ausgangslagen, konnte aufgrund der Zeitnot am Ende aber nur noch zuschauen, als ihn der zentrale Bauernangriff am Ende überrannte. Klaus A. an 2 spielte heute da, wo er letzte Saison aufgehört hatte. Auch für ihn war ein Punktgewinn möglich, wenn er sich im Mittelspiel „trauen“ würde.
Resigniert gab er das Spiel auf und analysierte seine Stellung sofort und wusste auch sofort, woran es lag. Man könnte auch sagen: Und täglich grüßt das Murmeltier. An Brett 1 gab es bei Florian K. ein Remis, welches sich beide hart erarbeiteten. Eine offene Stellung, gleiche Stärke und bei Zug 19 nur noch 12, bzw. 18 Min auf der Uhr. Nachdem alle Spiele zu diesem Zeitpunkt gelaufen waren, konnten sich beide über den halben Punkt freuen.
Nichtsdestotrotz geht es in 4 Wochen zum 2. Spiel und dieses kann, vielleicht nicht ergebnistechnisch, aber individuell nur besser werden.