6.  Spieltag Kevelaer III – Geldern II  1 : 5

6. Spieltag Kevelaer III – Geldern II 1 : 5

3. Auswärtsspiel und der 5. Punkt; das ist schon eine prima Bilanz in der „Fremde“! Nach der Enttäuschung beim letzten Heimspiel gingen wir alle topmotiviert und hochkonzentriert in Kevelaer an die Bretter und erzielten für uns selbst und das Team ein tolles Ergebnis.

Bei Sebastian an Brett 5 ging es mal wieder, so wie wir ihn kennen, mit Vollgas zur Sache. Anders als in den letzten Partien agierte er nach ordentlicher  Eröffnung weiter fehlerfrei, erspielte sich einen Stellungsvorteil und setzte seinen Gegner mit Dame und Läufer sehr schön matt. Toll!

1:0

Eckhard an Brett 6 spielte gegen den bis dahin jüngsten Spieler (Jahrgang 2011). Ruhig und gelassen erspielte er sich deutliche Vorteile und nutzte konsequent die Fehler seines jungen Kontrahenten aus. Am Ende gratulierten wir nicht nur Eckhard zu seinem souveränen Sieg, sondern auch Thomas B. zu seinem couragierten Auftritt.

2 : 0

Guido erlebte an Brett 4 eine Achterbahn der Gefühle. Nach konzentriertem Beginn nebst Figurengewinn verlor er die Figur und den Stellungsvorteil gegen den von der DWZ her stärksten Gegner (1469) wieder. Es ergaben sich zum Schluss für beide Spieler einige Angriffsmöglichkeiten, dennoch einigte man sich schließlich auf ein leistungsgerechtes Unentschieden.

2,5 : 0,5

Ralph spielte an Brett 3 zur Abwechslung mal von Beginn an solide und konnte sich im Mittelspiel mehr Dominanz im Zentrum verschaffen. Sein sehr erfahrener und ausgesprochen netter Gegenspieler Timmermann (1428) übersah die Gefahr, die von Ralphs Springer ausging und entfernte die einzige Figur, die ein Matt hätte verhindern vom Brennpunkt des Geschehens. Als er sein Missgeschick einsah, gratulierte er Ralph fair zum Sieg.

3,5 : 0,5

Yann hatte es an Brett 1 mit einem sehr routinierten Spieler zu tun, der ihm einiges abverlangte. Optisch sah Yanns Läuferpaar stärker aus als des Gegners Springer/Läufer-Kombination; subjektiv erachtete Yann seinen schwarzfeldrigen Läufer aber als zu schwach. Beide Spieler hatten einige   Angriffsmöglichkeiten, aber letztendlich einigte man sich auf ein Remis. Yann musste es also an Brett 1 mal wieder richten. Gegen den Krefelder Topspieler und Spielführer (1825) tappte er in eine Eröffnungsfalle und musste Springer gegen einen Bauer eintauschen. Er konnte in der Folge das Spiel ausgeglichener gestalten und entwickelte eigene gefährliche Angriffszüge. Doch sein Gegner war in diesem Spiel einfach einen Tick besser, konterte Yanns Angriffe und setzte ihn schließlich matt. Schade!

4 : 1

Frank spielte stark und hochkonzentriert an Brett 2 und erarbeitete sich einen Mehrbauern. Mit Hilfe seines stärkeren Läufers und seinem umtriebigen König, drängte er seinen Gegner immer weiter zurück an den Rand und bediente sich an dessen Bauern. Das führte schließlich zur Aufgabe des gegnerischen Spielführers.   

5 : 1

Neben dem tollen Mannschaftsergebnis müssen wir des Weiteren positiv festhalten, dass wir alle gut gespielt und unsere Gegenspieler nicht unterschätzt haben.

Den kommenden Gegner WSB Krefeld werden wir allein schon aufgrund derer DWZ keinesfalls unterschätzen. Auch sind deren 2 – 8 Punkte auch kein Grund für Nachlässigkeit. Die 4 Niederlagen resultierten aus knappen Niederlagen gegen die 4 Topmannschaften: 2,5 : 3,5 gegen Straelen und Issum und 2 : 4 gegen Rochade und Kranenburg. Wir sollten also gewarnt sein und uns dennoch frohen Mutes an die Bretter setzen.