5.  Spieltag Geldern II – SG Rochade Krefeld	2 : 4

5. Spieltag Geldern II – SG Rochade Krefeld 2 : 4

Wie bisher bei allen Meisterschaftsspielen unserer 2. Mannschaft ging es auch am vergangenen Sonntag in angenehmer und sportlich fairer Atmosphäre in das Spiel gegen die SG Rochade Krefeld. Leider gab es in diesem zweiten Heimspiel die zweite Niederlage. Wenn man ehrlich ist, muss man feststellen, dass die Niederlage verdient war, weil der Gegner schlicht und ergreifend besser war und wir nicht in der Lage waren, unser Topniveau abzurufen …

Bei Sebastian an Brett 5 lief es anfangs sehr ordentlich, bis er durch einen Fehler seine Dame herschenkte (nach eigener Aussage gegen drei Figuren „eintauschte“;-))), sich dadurch in eine ausweglose Stellung manövrierte und letztendlich das Spiel verloren gab. Schade! Bedenken sollte man allerdings auch, dass sein Gegner eine DWZ von 1640 hat.

0:1

Frank an Brett 2 spielte hochkonzentriert und schien die leicht bessere Stellung zu haben. Dennoch gelang es ihm nicht, einen entscheidenden Vorteil daraus zu ziehen und einigte sich mit seinem Gegner (1715) auf ein Remis.

0,5 : 1,5

Eckhard an Brett 6 spielte so wie wir ihn kennen: in sich ruhend, grundsolide und hochkonzentriert! Er ließ sich auch nicht durch gefährliche Drohungen seines Gegners (1434) aus der Ruhe bringen, sondern fand immer wieder die richtigen Antworten. Das musste auch sein Gegenspieler einsehen und so einigte man sich auf ein leistungsgerechtes Unentschieden.

1 : 2

Guido an Brett 4 musste schon früh in seiner Partie einen Doppelbauern hinnehmen und schien dadurch entscheidend ins Hintertreffen zu geraten. Aber völlig entspannt und clever konnte er sich in eine bessere Stellung spielen. Leider verpasste er es dann im Mittelspiel, seine gute Position in Figuren- bzw. Matchgewinn umzuwandeln. Vielmehr konnte sein Gegner (1644)  das Spiel erneut drehen und nur dank Guidos exzellentem und fehlerfreiem Endspiel egalisierte er des Gegners Figuren- und Stellungsvorteils und so einigten sich beide Spieler auch auf ein Remis.

1,5 : 2,5

Ralph hatte an Brett 3 mal wieder Probleme ins Spiel zu finden und reagierte überwiegend nur auf die Angriffe seines Gegners (1679). Beim Spielstand von 1,5 : 2,5 wollte er dessen Remisangebot noch nicht so früh annehmen, um Yann nicht die undankbare Aufgabe des Gewinnen-Müssens anzulasten. Mit der Zeit sah Ralph allerdings ein, dass sich seine Stellung nicht zum Vorteil verbes-   serte und er auch keine vielversprechenden, eigenen Angriffsmöglichkeiten mehr sah. Nach weiteren Remisangeboten und ein paar weiteren Zügen nahm Ralph das letzte Remisangbot seines Gegners dankend an.

2 : 3

Yann musste es also an Brett 1 mal wieder richten. Gegen den Krefelder Topspieler und Spielführer (1825) tappte er in eine Eröffnungsfalle und musste Springer gegen einen Bauer eintauschen. Er konnte in der Folge das Spiel ausgeglichener gestalten und entwickelte eigene gefährliche Angriffszüge. Doch sein Gegner war in diesem Spiel einfach einen Tick besser, konterte Yanns Angriffe und setzte ihn schließlich matt. Schade!

2 : 4

Positiv festhalten kann man, dass alle gut gekämpft haben. Vielleicht sollte man sich beim nächsten Mal weniger Druck machen und ruhiger, sprich langsamer spielen.