Genauer gesagt sind fünf von neun Runden gespielt, bei denen es zwar zu der ein oder anderen Überraschung gekommen ist, aber der Zwischenstand im Großen und Ganzen den Erwartungen entspricht.
Im Einzelnen bedeutet das zum Beispiel, dass das Spitzenspiel in der kommenden 6. Runde vom Fidemeister Michael Coenen mit Weiß gegen Johannes Westermann bestritten wird. Auch wenn die DWZ nicht alles ist, so scheint sie dann doch ein guter Hinweis auf die Spielstärke zu sein. Beide haben nach einem Bye 4,5 Punkte auf ihrem Konto. Mit der gleichen Punktzahl kämpft Sebastian Feldhaus an Brett 2 gegen Erik Hartz (4 Punkte) um den Sieg. Ebenfalls in Schlagdistanz zum Führenden liegen Eugen Heinert, Stefan Mohrholz und Norbert Raygrotzki mit 4 Punkten.
Auch wenn sich durchaus eine gewisse Tendenz abzeichnet, so ist bei noch vier zu vergebenden Punkten die Messe natürlich noch nicht gelesen. Erst am 12.12. wird schlussendlich abgerechnet. Bis dahin wird es sicher noch die ein oder andere spannende Partie geben.